Mit Werbeplakaten wollen evangelische und katholische Kirche ihre Schäfchen zum ersten ökumenischen Kirchentag 2003 nach Berlin locken. Doch trotz des schönen Scheins müssen die Christen das Abendmahl nach Konfession getrennt feiern
Mit einem Gottesdienst in der Gedächtniskirche eröffnete gestern der Ökumenische Rat der Kirchen die „Dekade zur Überwindung von Gewalt“. Nobelpreisträger Ramos-Horta forderte Schuldenerlass
Beim „Jesus-Marsch“ zogen unkonventionelle Jesus-Freaks, die Gottesdienste auch mal mit Chips in der Kneipe feiern, und christliche Fundamentalisten, die Dämonen bekämpfen, gemeinsam durch Berlin
■ Der neue Schulsenator Klaus Böger erklärt im taz-Interview, warum er für ein Wahlpflichtfach Religion ist und wie ihm schon vor den Koalitionsverhandlungen das „breite Kreuz gebogen“ wurde
Senator Klaus Böger (SPD) handelte sich für seine Äußerung zum Religionsunterricht eine „große Rüge“ ein. Fraktionschef Wowereit gegen ein Wahlpflichtfach Religion
■ Um die anstehende Sanierung der Gedächtniskirche zu finanzieren, begibt sich deren Pfarrerin in die rettenden Hände der Werbewirtschaft. Grüne Stadträtin war anfangs dagegen
In Hohenschönhausen prangt seit geraumer Zeit ein Kreuz an der Fritz-Reuter-Schule. Alle waschen ihre Hände in Unschuld, außer der katholischen Bauleiterin. Eine Groteske ■ Von Helmut Höge