An der Grenze zwischen Georgien und dem abtrünnigen Südossetien fallen wieder Schüsse, für die sich die beiden verfeindeten Seiten gegenseitig verantwortlich machen.
Schusswechsel zwischen Georgien und dem abtrünnigen Südossetien sowie zunehmende Proteste in der Hauptstadt Tbilisi bringen die Regierung in Bedrängnis.
Selbst der UNO ist eine politische Vermittlung zwischen Abchasen und Georgiern nicht gelungen. Seit Ende des Bürgerkriegs drängen 200.000 georgische Flüchtlinge auf Rückkehr nach Abchasien, und die UN-Beobachter im Grenzgebiet sind machtlos. Bei den deutschen Blauhelmen war ■ Jürgen Gottschlich