NORDKOREA Anfang April verfügte Nordkorea die Schließung der mit südkoreanischen Unternehmen betriebenen Industriezone Kaesong – jetzt drängt das Land auf Wiedereröffnung. Und nun zögert der Süden. Nächste Woche gehen die Gespräche weiter
Als Staatschefin muss Park Geun Hye Südkorea durch die aktuelle Krise führen. Ihr Kurs gegenüber Pjöngjang ist deutlich strenger als der ihres Amtsvorgängers.
KOREAKRISE Nach außen hin üben China und die USA den Schulterschluss. Tatsächlich erreicht US-Außenminister John Kerry bei seinem Besuch in Peking nichts Konkretes
„Die da drüben machen einem das Leben schwer“, sagt der Fischer Lee Yong San. Mit seinem Boot traut er sich nicht mehr weit hinaus. Zu nahe liegt Nordkorea.
Die westlichen Länder reagieren mit Drohungen und Vorbereitungen für eine militärische Auseinandersetzung. Als sei die Propaganda aus Pjöngjang ernst zu nehmen.
KOREA Pjöngjang kappt die letzte Verbindung zum Süden und verbietet Südkoreanern die Einreise in die gemeinsame Wirtschaftsregion Kaesong. Seoul reagiert mit Drohungen
NORDKOREA Machthaber Kim Jong Un ruft den „Kriegszustand“ aus. Jetzt droht Südkorea mit einem rigorosen Gegenschlag bei Provokationen. Die USA schicken Bomber in die Region, die Welt fragt sich: Wie ernst ist es dem Jung-Diktator?
Das stalinistische Regime verfügt über die zweitgrößte Armee Asiens. Ob sich Diktator Kim Jong Un noch auf China verlassen kann, ist hingegen fraglich.