KOREAKRISE Nach außen hin üben China und die USA den Schulterschluss. Tatsächlich erreicht US-Außenminister John Kerry bei seinem Besuch in Peking nichts Konkretes
„Die da drüben machen einem das Leben schwer“, sagt der Fischer Lee Yong San. Mit seinem Boot traut er sich nicht mehr weit hinaus. Zu nahe liegt Nordkorea.
Die internationale Staatengemeinschaft hofft, dass China Nordkorea zur Vernunft bringt. Doch bislang trotzt Jong-Un allen Appellen und verärgert den einzigen Verbündeten.
Die westlichen Länder reagieren mit Drohungen und Vorbereitungen für eine militärische Auseinandersetzung. Als sei die Propaganda aus Pjöngjang ernst zu nehmen.
KOREA Pjöngjang kappt die letzte Verbindung zum Süden und verbietet Südkoreanern die Einreise in die gemeinsame Wirtschaftsregion Kaesong. Seoul reagiert mit Drohungen
NORDKOREA Machthaber Kim Jong Un ruft den „Kriegszustand“ aus. Jetzt droht Südkorea mit einem rigorosen Gegenschlag bei Provokationen. Die USA schicken Bomber in die Region, die Welt fragt sich: Wie ernst ist es dem Jung-Diktator?
Das stalinistische Regime verfügt über die zweitgrößte Armee Asiens. Ob sich Diktator Kim Jong Un noch auf China verlassen kann, ist hingegen fraglich.
NORDKOREA Nur wenige Stunden nach der einstimmigen Verabschiedung neuer Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat kündigt das Regime in Pjöngjang den Nichtangriffspakt mit dem Süden und das Waffenstillstandsabkommen von 1953 auf. Warnungen aus Seoul