Die Kriegsgefahr steigt: Südkorea schickte seine Marine zu Seemanövern aus, Nordkorea kündigte daraufhin ein Abkommen, das feindliche Zusammenstöße auf See verhindern soll.
Südkorea legt den Handel mit dem Norden auf Eis. In Pjöngjang setzt man dafür die Kriegsrethorik fort. Und Washington ergreift Partei für den verbündeten Süden
KOREA Nachdem die Regierung in Seoul Nordkorea der Versenkung einer südkoreanischen Korvette überführt hat, kehrt der Kalte Krieg auf die koreanische Halbinsel zurück
Die Regierung in Seoul hat kaum realistische Optionen, um auf das Versenken eines Kriegsschiffs durch einen mutmaßlichen nordkoreanischen Torpedo zu reagieren.
Während des Kondolenzbesuches einer nodkoreanischen Delegation zum Tod des Expräsidenten Kim Dae-jung vereinbaren die beiden Koreas praktische Schritte zur weiteren Zuammenarbeit.
Der US-Präsident wird in Südkorea freundlich empfangen: Die Rindfleischkrise, die wochenlang das Verhältnis von Washington und Seoul belastete, ist überwunden.
Zum Abschluss des Korea-Gipfels in Pjöngjang einigen sich Kim Jong Il und Roh Moo Hyun auf friedensschaffende Maßnahmen und vertiefte wirtschaftliche Beziehungen.
Ohne eine Anerkennung Nordkoreas wird es keinen Frieden geben. Für einen Friedensvertag braucht es also noch einen dritten Unterzeichner: George W. Bush.
Der südkoreanische Präsident Roh besucht Nordkorea. Das abgeschottete Land führt inzwischen auch direkte Gespräche mit US-Diplomaten über ein Ende des Atomprgramms.
Premier Shinzo Abe lehnt Entschuldigung für Zwangsprostituion während des Zweiten Weltkriegs ab. 200.000 „Trostfrauen“ mussten damals Japans Soldaten gefügig sein