JAPAN/CHINA/SÜDKOREA Zum Jahrestag der Kapitulation im Zweiten Weltkrieg provoziert Japans Regierung heftige Kritik. Der Konflikt mit China und Südkorea um zwei Inselgruppen besteht unvermindert weiter
In den zerstörten Gebieten Japans geht es bei der Beseitigung der Folgen der Katastrophe schleppend voran. Vor allem junge Menschen könnten die Region verlassen.
KOOPERATIONEN Unter dem Eindruck von Chinas Aufrüstung und seiner Unterstützung für Nordkorea rücken Japan und Südkorea trotz alter Vorbehalte militärisch enger zusammen
Japan will den chinesischen Kapitän eines Fischkutters freilassen, um die Situation zu entspannen. Doch die chinesischen Behörden nehmen vier Japaner unter Spionageverdacht fest.
Seit Tagen schwelt der Streit um einen chinesischen Kapitän, der von Japan in einem umstrittenen Gebiet festgenommen wurde. Dahinter stehen wirtschaftliche und politische Interessen.
Bei der diesjährigen Gedenkfeier zum US-Atombombenabwurf beschwören so viele Diplomaten wie nie zuvor Barack Obamas Vision einer atomwaffenfreien Welt.
Australien will Japan wegen Walfangs vor dem Internationalen Gerichtshof verklagen. Das belastet sehr guten Beziehungen zwischen beiden Handelspartnern
STOPP Die neue Regierung Japans will ab 2010 keine Schiffe mehr für den Afghanistankrieg betanken. Auch ein Geheimvertrag über die Duldung von US-Atomwaffen wird untersucht
Der künftige Ministerpräsident Yukio Hatoyama rückt erstaunlich schnell von US-kritischer Haltung ab. Er will angeblich zunächst ein persönliches Verhältnis zu Barack Obama aufbauen.
Japans Regierung will nordkoreanische Rakete abschießen, falls deren Start misslingt und Trümmer über Japan niedergehen. Gerichtet sind die starken Worte vor allem an die japanischen Wähler