Der Schweizer Soziologe Jean Ziegler war 1964 Ches Chauffeur. Zwölf Tage fuhr der damals 30-Jährige den charismatischen Argentinier durch Genf. Seine Begeisterung für den Comandante und seine Revolution wurde nicht erwidert. „Er hatte Schwierigkeiten mit Menschen“, sagt Ziegler heute
Der US-Präsident setzt zwar die Politik seines Vorgängers Clinton fort, verspricht aber den Castro-Gegnern auf der Insel Hilfe. Aber die wollen sich nicht helfen lassen, denn sie fürchten negative Folgen. Außerdem setzen sie auf einen friedlichen Wandel
Kubas Regierung erwartet von US-Präsident Bush nur Schlimmes und hält sogar eine Invasion wie in der Schweinebucht für möglich. Mit freundlichen Gesten versucht Fidel Castro deshalb, in den USA die Opposition zur Embargopolitik zu stärken
Kubas Regierung begrüßt den Flüchtlingsjungen Elián González wieder zu Hause. Der Sechsjährige ist aus den USA zurück, und nach dem Ende des Dramas sind die Beziehungen zwischen Kuba und den Vereinigten Staaten besser als zuvor
Der Kuba-Besuch von Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul fällt in eine Periode diplomatischer Abkühlung zwischen Castro und der EU. Stattdessen kann Kuba auf eine Lockerung des US-Embargos hoffen