Der nach dem Umsturz aus der Hauptstadt Bischkek geflohene kirgisische Präsident Kurmanbek Bakijew lehnt seinen Rücktritt ab und will mit den Putschisten verhandeln.
ZENTRALASIEN Preiserhöhungen lösen Proteste gegen den Präsidenten aus. Gewaltsame Zusammenstöße fordern viele Tote und Verletzte. Regierung verhängt Ausnahmezustand
Der Frust gegen die autoritäre Regierung hat sich aufgestaut. Es gelnag auch nicht, den Lebensstandard von 2005 zu erhalten. Viele Kirgisen müssen in Russland arbeiten gehen.
Tausende Anhänger der Opposition demonstrieren in der Hauptstadt Bischkek gegen Staatschef Kurmanbek Bakijew. Sie wollen bis zu seinem Rücktritt ausharren
Die kirgisische Opposition hat mit Protesten gegen Präsident Kurmanbek Bakijew begonnen. Dem verarmten Land droht das Chaos. Noch bleibt Bakijew standhaft
Nach tagelangen Demonstrationen gegen die Regierung entlässt Präsident Kurmanbek Bakijew den Innenminister. Das dürfte die Opposition nicht zufrieden stellen. Sie fordert eine neue Verfassung, um Vetternwirtschaft und Korruption zu bekämpfen
Am Ende seiner Zentralasienreise besucht Außenminister Steinmeier Kirgisien. Anders als in den Ländern zuvor gibt es dort eine Opposition, die den Staatschef stürzen möchte
Bewohner der usbekischen Stadt Andischan, die nach einem Massaker 2005 ins Nachbarland geflohen waren, werden als „Terroristen“ verfolgt und in ihre Heimat ausgeliefert. Internationale Verpflichtungen interessieren kirgisische Behörden nicht
Drei Wochen vor den geplanten Präsidentschaftswahlen kommt es in Kirgisien zu Unruhen zwischen Anhängern eines ausgeschlossenen Oppositionskandidaten und der Polizei. Die Übergangsregierung setzt auf Härte gegen die Demonstranten
Kirgisiens gestürzter Präsident Askar Akajew ist bereit zurückzutreten. Dies tat schon der Koordinator für Sicherheitsfragen – um sich als Präsidentenkandidat zu empfehlen. Gerangel um Neuverteilung wirtschaftlicher Machtposten ist in vollem Gange