Jemens Präsident Saleh will seinen Posten erst nach den Wahlen abgeben. Die Protestbewegung lehnt derweil einen Plan der Golfstaaten ab und gehen zu Hunderttausenden auf die Straße.
JEMEN Frauenfeindliche Äußerungen des Präsidenten mobilisieren erneut die Opposition. Regimetreue Kräfte schießen auf Demonstranten. Golfkooperationsrat trifft sich mit Vertretern beider Seiten
Der Staatschef akzeptiert den Plan des Golfkooperationsrates, nennt aber keinen Termin für seinen Rücktritt. In der Hauptstadt Sanaa gingen erneut tausende Jugendliche auf die Straße.
ARABISCHE WELT Wieder demonstrieren in Jemen Hunderttausende gegen den Präsidenten. Auch in Syrien wollten die Menschen ihre Enttäuschung über die Rede von Präsident Assad vom Mittwoch zeigen
SYRIEN, JEMEN, JORDANIEN Überall demonstrieren Menschen gegen die Machthaber. Die antworten nicht nur mit Gewalt, sondern mobilisieren auch ihre eigenen Anhänger
Die Tage des Diktators Saleh sind gezählt, sagt der jemenitische Vertreter bei der arabischen Liga, Abdulmalik Mansour. Er ist sich sicher, dass die Demonstranten gewinnen.
Regierungstruppen haben in Sanaa über 50 Demonstranten getötet, die Proteste gegen den Präsidenten Saleh gehen weiter. Dieser entlässt kurzerhand die gesamte Regierung.
Seit dem Vormarsch Gaddafi-treuer Verbände gehen der Jemen und Bahrain härter gegen die demonstrierende Opposition vor. Doch Washington schweigt. Ein fatales Zeichen.