Die Debatte um den Klimaschutz hat es längst in die breite Öffentlichkeit geschafft. Über die Forderungen nach mehr Umweltbewusstsein wird nicht nur hohl diskutiert, sondern es wird auch das Verhalten von Demonstranten und den Nutznießern der Bewegung in Frage gestellt. Was wir von den „Fridays for Future“ halten und was wir uns für die Zukunft wünschen
Klimaproteste jetzt schon montags – und noch radikaler: Die „Extinction Rebellion“ (Aufstand gegen das Aussterben) will die AutofahrerInnen wirklich stören. Wie DemonstrantInnen weltweit Straßen und Brücken blockieren3
Auch in Berlin schließen sich Hunderte der „Extinction Rebellion“ an. Mit Blockaden kämpfen sie für mehr Klimaschutz – und wollen dauerhaft Widerstand leisten, wenn nötig. Allein auf die Politik zu hoffen reicht ihnen nicht aus
Über die „Fridays for Future“-Schüler wird gestritten. Die einen bezeichnen sie als Helden, andere als Verblendete. Erst wenn das aufhört, ist Politik möglich.
Das EU-Parlament hat diese Woche die umstrittene Urheberrechts-reform beschlossen – nachdem zuvor Zehntausende Menschen dagegen auf die Straße gegangen sind. Und nun?
Die Bewegung ist da. Wie es weitergehen soll mit den „Fridays for Future“-Demos, fragen am Zukunftstag Schüler*innen für die taz bei den Aktivist*innen nach. Fürs Bündnis gibt die 19-jährige Psychologiestudentin Frederike Oberheim Antworten
Hans-Peter Meidinger, der Chef des Lehrerverbandes, kritisierte die „Fridays For Future“-Demonstrationen in der taz. Jetzt antwortet ihm eine Schülerin.