Der irakische Regierungschef droht der von Aufständischen kontrollierten Stadt mit Gewalt, falls es nicht zu einer Verhandlungslösung kommt. Trotz der instabilen Lage hat die Registrierung für die Wahlen im Januar begonnen
Die Situation im Irak ist verfahren, aber nicht aussichtslos. Die bisherige Erfahrung zeigt, dass Verhandlungen mit den Aufständischen mehr nutzen als deren Bekämpfung
Sicherheitskonferenz kritisiert Politik der USA. Nicht nur politische Gruppen, sondern zunehmend die organisierte Kriminalität führt Kriege. In muslimischen Ländern wachsende antiwestliche Stimmung. Innenminister Schily will mit Werten überzeugen
15 Tote und 30 Verletzte in irakischer Rebellenhochburg. Bei Angriff auf Tankkonvoi sterben zehn Menschen. Schicksal britischer und italienischer Geiseln noch unklar
US-Verteidigungsminister hält Wahlen nur in Teilen des Irak für möglich und erwägt weitere Truppenentsendung. Die ARD zieht Korrespondenten aus Bagdad ab
In Bagdad tötet Autobombe fünf Menschen. Bei Luftangriffen auf Falludscha sterben bis zu 60 Iraker. Auswärtiges Amt rät dringend von Reisen ins Zweistromland ab
Schwere Kämpfe im Zentrum von Iraks Hauptstadt. Bombenanschläge fordern Dutzende Tote. Raketenangriffe auch auf Regierungs- und US-Einrichtungen. Drei polnische Soldaten getötet
Sicherheitslage im Irak weiter schlecht. UN-Generalsekretär hält Wahlen für gefährdet. Hilfsorganisationen planen ihren Abzug. Neue US-Angriffe in Falludscha
Die meisten sind gegen ihren Präsidenten George W. Bush: Es ist lange her, dass sich Popstars so sehr für die Politik verantwortlich gefühlt haben wie in diesem US-Wahlkampf. Was daran liegt, dass Politik allerhand vom Pop gelernt hat