Mit seinem Rücktritt verhindert Nepals maoistischer Regierungschef, dass der Konflikt mit der konservativen Militärführung gewaltsam eskaliert. Zumindest vorerst.
Chinesische Sicherheitskräfte gehen erneut gewaltsam gegen tibetische Protestierende vor. Auch in Nepals Hauptstadt Katmandu wird eine Demonstration mit Tränengas und Schlagstöcken aufgelöst
Vorsichtiger Optimismus nach Einigung von Regierung und Maoisten auf Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung sowie Wahlen für Verfassungsrat. Entwaffnung zunächst nicht vorgesehen, doch UNO soll Waffen beider Seiten kontrollieren
Der unbeliebte Monarch kündigt die Einberufung des vor knapp vier Jahren aufgelösten Parlaments an. Parteiallianz beendet Proteste, wodurch es zum Bruch mit den maoistischen Rebellen kommt. Denn deren Führer spricht von „faulem Kompromiss“