Weil sie die vielen Stromausfälle leid sind, gehen seit Tagen in mehreren Städten Birmas Menschen mit Kerzen auf die Straße. Die Regierung bittet um Verständnis.
Der Satiriker Zarganar ist einer der prominentesten Dissidenten Birmas, jahrelang saß er im Gefängnis. Jetzt plädiert er für die rasche Aufhebung ausländischer Sanktionen.
Keine Fortschritte in Birma. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon darf weiterhin Oppositionsführerin Aung San Suu Ky nicht besuchen und muss nach zwei Tagen des Wartens wieder abreisen.
General Than Shwe kündigt an, nach den Wahlen im übernachsten Jahr die Regierung an Zivilisten übergeben zu wollen. Gleichzeitig droht er Oppositionellen.
Laut UN wurden bei der Niederschlagung der Demokratiebewegung in Birma 31 Menschen getötet. Dissidenten sprechen von noch mehr Toten. Die Militärjunta hatte die Hälfte angegeben.
Birmas Nobelpreisträgerin ist zum Dialog mit den Militärs bereit. Kritiker befürchten, dass die Junta ihre Versöhnungsbereitschaft aber nur vortäuscht.
Die Junta schickt offenbar aus Angst vor Protesten erneut Polizei und Militär auf die Straße. Junta-Repräsentant sucht das Gespräch mit der Oppositionsführerin.
Der UN-Sondergesandte Ibrahim Gambari trifft die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Das Militär hält mit massiver Präsenz und Gewalt die Bevölkerung in Schach.
Die Militärjunta will die Massenproteste mit Verhaftungen, Drohungen und Schüssen brechen. Die Demonstrationen werden kleiner, die Gewalt gegen sie größer.
In Birma steht Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi auch an ihrem morgigen 60. Geburtstag noch immer unter Hausarrest der Junta
Die Parteizentrale der oppositionellen Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi wurde geschlossen, etliche weitere Oppositionelle wurden festgenommen. Politiker aus Europa und den USA protestieren gegen die Junta – doch ohne Erfolg