Hamas, Fatah oder irakische Milizen: Terrorgruppen kämpfen immer für den Kampf, nicht um politische Ziele. Warum der Westen die Krieger nicht rationalisieren sollte
Von ihrem Balkon aus kann unsere Autorin die Anhänger der Partei Gottes inmitten von Panzern und Stacheldraht demonstrieren sehen – jeden Abend aufs Neue. Gegen die per Lautsprecher verbreiteten Hasstiraden kommt ihre Stereoanlage nicht an. Was wir Ausnahmezustand nennen würden, ist für sie Alltag
Israels Angriffe auf den Libanon sind ein Amoklauf, während sunnitische und schiitische Gruppen darum kämpfen, wer der wahre Befreier Palästinas ist. An der Zweistaatenlösung scheint niemand mehr interessiert zu sein. Droht ein Krieg auf ewig?
Junge Menschen aus dem Nahen Osten sind des Konflikts überdrüssig. Sie fordern Israel auf, Verantwortung für seine Taten zu übernehmen. Der Rest der Welt soll nicht nur zusehen, sondern endlich handeln, sagen sie