taz.de

Auftritt EmVau

Nachlese Mecklenburg-Vorpommern ist seit Sonntagabend in aller Munde. Und doch erfährt man über das Bindestrichland so wenig wie selten zuvor

Von Andreas Rüttenauer

7.9.2016

taz.neuland, S. 25

Seehofers Systemkritik

CSU Die CDU hat versagt, weil sie nicht auf ihre kleine Schwester gehört hat, so die Botschaft von CSU-Chef Horst Seehofer. Doch seine Forderungen bleiben vage

Von Dominik Baur

7.9.2016

Schwerpunkt, S. 5

Urlaub nach der Meck-Pomm-Wahl

Lasst uns zu den Nazis fahren

Auf Usedom erreichte die AfD bis zu 46,8 Prozent, auf Rügen bis zu 32,4 Prozent. Unser dunkelhäutiger Autor würde dort trotzdem Urlaub machen.

Von David Joram

7.9.2016

Usedom – will ich da noch hin?

Strandstreit In einigen Gemeinden der Ferieninsel haben bei der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern über 50 Prozent für AfD und NPD gestimmt. Nun wird diskutiert, ob Usedom noch ein geeigneter Urlaubsort ist. Tourismusverband verzeichnet erste Absagen

Von Dinah Riese

7.9.2016

Schwerpunkt, S. 4

Wo kann man jetzt überhaupt noch hinfahren?

TABUZONEN Wenn in Tourismusregionen rechts gewählt wird: Nach dem AfD-Erfolg in Mecklenburg-Vorpommern laufen erregte Debatten über persönliche Konsequenzenfür den nächsten Urlaub. Aber wo führt das hin?Ein Pro & Contrazu Ferien auf Usedom undein Erfahrungs-bericht von Rügen▶Seite4, 14

7.9.2016

Seite 1, S. 1

Angela Merkel sitzt mit ihrem Kinn auf ihren Händen

SPD kritisiert Merkels Flüchtlingspolitik

Der Traum vom Kanzlerinnensturz

Die SPD geht auf Distanz zu Merkel und deren Flüchtlingspolitik. Der Grüne Habeck nennt diese Kritik „verlogen“.

Von Daniel Bax

6.9.2016

Konrad Litschko über den Existenzkampf der NPD

Lieber noch nicht abhaken

Von Konrad Litschko

6.9.2016

Meinung + Diskussion, S. 12

Toiletten-Schild mit Symbol für drei Geschlechter

Debatte Neudefinition des Konservativen

Keine Sonntagsreden mehr

Kommentar von Dirk Knipphals

Anstatt sich weiter an Unisextoiletten und Doppelnamen zu reiben, sollten sich die Konservativen der AfD stellen – auch mit Selbstkritik.

7.9.2016

Im Wahlkreis mehrheitsfähig

Vorpommern Drei AfDler schafften es direkt in den Landtag: ein Juraprofessor, ein Ex-CDU-Bürgermeister und der Landeschef

Von Sabine am Orde

6.9.2016

Schwerpunkt, S. 3

Wähler in Mecklenburg-Vorpommern

Ist die AfD die neue Arbeiterpartei?

Wähler aus allen Schichten haben für die AfD gestimmt. Allerdings: Keine andere Partei hat so viele Stimmen von Arbeitern bekommen wie sie.

Von Klaus Hillenbrand

5.9.2016

Sellering beglückt die SPD

SPD Im Brandt-Haus redet man sich die Lage schöner als sie ist

Von Ulrich Schulte

6.9.2016

Schwerpunkt, S. 2

Die SPD hat die Wahl

Koalitionsbildung CDU und Linkspartei bieten sich den Sozialdemokraten als Juniorpartner an. Mit der AfD will niemand gern auf der Oppositionsbank sitzen

Von Anna Lehmann

6.9.2016

Schwerpunkt, S. 4

Eine Mülltonne mit Atomsymbol steht auf Pflastersteinen

Wahlschlappe für Grüne in MV

Ein Hauch von Tragik

Die Niederlage der Ökopartei bei der Landtagswahl liegt auch an der mangelnden Wählerschaft in der Fläche. Es kamen zwei spezielle Effekte hinzu.

Von Ulrich Schulte

6.9.2016

Ein Mann mit rotem Schirm läuft zwischen Autos

NPD nach der Wahl in Meck-Pomm

Raus! Und vorbei?

Nach der Wahlschlappe in Schwerin herrscht bei der NPD Resignation. Die Niederlage könnte sie indes vor einem Verbot retten.

Von Konrad Litschko

6.9.2016

Bodo Ramelow über die Meck-Pomm-Wahl

„Flüchtlinge sind nicht das Problem“

Bodo Ramelow, der linke Ministerpräsident in Thüringen, über die Strategie der AfD, Strategien gegen die AfD und Wege, Ausgegrenzte zu erreichen.

Interview von Anna Lehmann

6.9.2016

Routiniert und ideenlos

Linke Die Niederlage von Spitzenkandidat Holter ist auch selbst verschuldet: In bisherigen Koalitionen mit den Sozialdemokraten gab es kaum Erfolge

Von Martin Reeh

6.9.2016

Schwerpunkt, S. 5

An einem Straßenschild vor einem Feld hängen bunte Kinderbasteleien

Wahlplakate in Meck-Pomm

Rote Herzen statt brauner Hetze

Im Dorf Qualitz hängen an Laternenmasten bunte Basteleien. Die BewohnerInnen wollten rechter Wahlwerbung keinen Platz lassen.

Von Dinah Riese

6.9.2016

Deutschland, rechts oben

Mecklenburg-Vorpommern Nirgendwo sonst stimmten mehr Wähler für AfD und NPD als auf der Ferieninsel Usedom. In einigen Orten kommen Rechtspopulisten und Nazis zusammen auf über 50 Prozent

6.9.2016

Seite 1, S. 1