Der Generalsekretär der hessischen SPD, Norbert Schmitt, tritt zurück: Angeblich, um Verantwortung für das erwartbar schlechte Wahlergebnis bei der Neuwahl zu übernehmen. Schäbig!
Auch wenn sich Roland Koch im Wahlkampf als Wirtschaftskapitän inszeniert: Bundesländer wie Hessen können der Krise wenig entgegensetzen, urteilt der Wirtschaftsforscher Alfons Schmid.
Cooles Image, verkopftes Programm: Die Piratenpartei tritt am 18. Januar zur Hessenwahl an. Ziel ist es, mit einem netzaffinen Programm die 1-Prozent-Hürde zu knacken.
Klaus Schweitzer verkauft Solaranlagen. Der Unternehmer hofft, dass die von Andrea Ypsilanti versprochene Energiewende in Hessen noch kommt - auch ohne deren Aushängeschild Hermann Scheer.
Im Kreistag Kassel hat die SPD in Deutschland einmalige 51,5 Prozent. Landrat Udo Schlitzberger erklärt, wie man zu so einer Mehrheit kommt - und welche Chancen SPD-Spitzenmann Schäfer-Gümbel hat.
Stephan Garbe muss Roland Koch im Wahlkampf verkaufen. Das ist nicht so einfach. Der Ausweg ist das Bild des erfahrenen Kapitäns, der das Land sicher durch die Krise steuert, sagt der Werbemann.
Janine Wissler ist eine Hoffnungsträgerin der Linken in Hessen. Manche sehen in der 27-Jährigen eine trotzkistische Kaderfrau, andere zeichnen das Bild einer rhetorisch aalglatten Pragmatikerin.
Am Samstag kandidiert Andrea Ypsilanti für den zweiten Listenplatz von Hessens SPD. Im taz-Interview spricht sie über die Gründe ihrer gescheiterten Machtübernahme - und ihren Partei-Rivalen Walter.
Was hat die vier SPD-"Abweichler" am Ende zu ihrem Votum gegen Ypsilanti bewogen? Dass sie zu den Konsequenzen ihres Schritts schweigen, rückt ihre Motive ins Zwielicht.
Hessens Union sieht vor den Neuwahlen wie die sichere Gewinnerin aus, mag das aber nicht laut sagen. Koch strebt Koalition mit der FDP an - schließt aber auch Schwarz-Grün nicht aus.
