UNGARN Der unabhängige Kandidat Zoltán Kész entscheidet eine Nachwahl in Veszprém für sich. Die Fidesz-Regierung redet sich mit einer geringen Wahlbeteiligung heraus
Ungarns politische Landschaft wird oft falsch dargestellt. Statt Alternativen werden hauptsächlich Neoliberale hofiert. Sanktionen träfen nur die Ärmsten.
UNGARN Die rechtsnationale Fidesz kommt erneut auf eine Zweidrittelmehrheit im Parlament. Nach dem guten Abschneiden der faschistischen Jobbik rechnen Beobachter mit einem Rechtsruck im Kabinett
WAHLEN Die rechtsradikale Jobbik gewinnt 20,5 Prozent bei der Parlamentswahl in Ungarn. Vormarsch rechtspopulistischer und nationaler Parteien vor der EU-Wahl setzt sich fort
Eine Pflicht zur Wählerregistrierung samt Neugestaltung der Wahlkreise: Die rechtsnationalistische Fidesz hat sich und Ungarn ein neues Wahlrecht verpasst.
In Finnland geht es immer um den kleinsten gemeinsamen Nenner und nicht um Perspektiven. Erfolg hat also, wer verspricht, die Zeit anzuhalten. Ein guter Nährboden für Populisten.
REFLEXE Ist unnötig hysterisch, wer über den Rechtsruck in Ungarn besorgt ist? Ungarische Intellektuelle zeigten sich bei einem Autorentreffen in Budapest wenig diskussionswillig