Der Innensenator will den streikenden Landesbediensteten einmalig 450 Euro zahlen - für die GEW eine "Provokation". Grüne: Tariferhöhung ja, sie muss aber mit Entlassungen finanziert werden.
Rund 10.000 Angestellte des öffentlichen Dienstes demonstrieren für mehr Geld. Sowohl Senat als auch Gewerkschaft rechnen fest mit unbefristeten Streiks ab Ende April.
Der Senat rüstet sich für den Fall, dass die EU sein Vergabegesetz kippt. Dies verpflichtet Empfänger öffentlicher Auftrage zu 7,50 Euro Mindestlohn. CDU kritisiert das Gesetz als "Marketing-Gag", Grüne fürchten Anti-EU-Stimmung.
Nach geplatzten Gesprächen mit dem Innensenator droht Ver.di mit unbefristetem Ausstand im öffentlichen Dienst. Ab heute läuft die Urabstimmung, Warnstreiks legen Kitas und Ämter lahm.
Angebliche Scheinlibanesin wurde in die Türkei ausgeflogen. Nach Angaben ihrer Familie spricht die in Beirut geborene Frau kein Wort Türkisch. Gericht hatte sie vom Vorwurf der Identitätstäuschung freigesprochen.
Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs ist ein heftiger Schlag für Rot-Rot: Dessen Lieblingsprojekt, der Mindestlohn bei allen öffentlichen Aufträgen, steht vor dem Aus.
Die Richtlinien des Senats zur Bekämpfung von Korruption werden von mehreren Bezirken ignoriert, ergab eine Untersuchung von Transparency International.
Gewerkschaft verlangt neue Verhandlungen über BVG-Tarife noch vor dem Wochenende. Sonst wird Sonntag über neuen Streik beraten. Arbeitgeberverband will wie verabredet in Ruhe nachrechnen.
Der Warnstreik im öffentlichen Dienst trifft vor allem Eltern kleiner Kinder. Ein Drittel der fast 300 landeseigenen Kitas bleibt zu. Auf dem Wittenbergplatz fordern 6.000 Demonstranten mehr Lohn.
Wegen des Warnstreiks im öffentlichen Dienst bleiben heute viele Ämter, Kitas, Bibliotheken und Schwimmbäder geschlossen. Dafür schreiben die Politessen auch keine Falschparker auf.
Achtung! In dieser Woche werden Erzieherinnen, Polizisten, Müllmänner und vielleicht auch Busfahrer die Arbeit niederlegen. Grund sind Tarifstreitigkeiten. Am Donnerstag könnte der gesamte öffentliche Dienst betroffen sein