Seit der Krebserkrankung seines Bruders Hugo führt Adán Chávez Venezuela. Das kennt man vom Modell Kuba. Den heutigen 200. Jahrestag der Unabhängigkeit feiern sie gemeinsam.
Chávez hat liberale Intellektuelle zum Gespräch bei "Aló Presidente" eingeladen. Die kneifen nun. Ihnen ist an einer Dämonisierung mehr gelegen als am Austausch von Argumenten.
Mit seiner Lust an der Polemik gelingt es Chávez oft, die eigentlichen Themen überhaupt erst in die Medien zu bringen. Diesmal ist es seine Alternative zum Neoliberalismus á la Merkel.
„Revolution ist kein heroischer Akt, sondern ein Prozess“, erklärt der bolivianische Vizepräsident Alvaro García Linera. Seine Regierung setzt auf einen starken Staat und erweiterte Mitspracherechte – und sieht ihr Land als Avantgarde
Die Konfrontation zwischen Venezuelas gesprächigem Präsidenten Hugo Chávez und der vom Unternehmerverband geführten Opposition wird immer schärfer. Chávez sieht sich jetzt in einem „Kampf um Leben und Tod“: Die USA wollen ihn weghaben
Venezuelas linksnationalistischer Präsident Hugo Chávez legt nach Massenprotesten und Militärintervention sein Amt nieder. Der Populist hatte die USA gegen sich aufgebracht und den Rückhalt in der Bevölkerung weitgehend verloren