Mit seinem Rücktritt verhindert Nepals maoistischer Regierungschef, dass der Konflikt mit der konservativen Militärführung gewaltsam eskaliert. Zumindest vorerst.
Die ehemaligen Rebellen ziehen als stärkste Fraktion in die neu gewählte verfassunggebende Versammlung ein. Maoistenchef Prachandra geht auf Konfrontationskurs zum Königshaus.
Vorsichtiger Optimismus nach Einigung von Regierung und Maoisten auf Bildung einer gemeinsamen Übergangsregierung sowie Wahlen für Verfassungsrat. Entwaffnung zunächst nicht vorgesehen, doch UNO soll Waffen beider Seiten kontrollieren