Die G-20-Staaten haben in São Paulo das Weltfinanztreffen nächsten Samstag vorbereitet. Brasiliens Präsident Lula da Silva fordert mehr Einfluss auf Entscheidungen über die Weltwirtschaft. IWF-Chef Zoellik mahnt Umbau des Finanzsystems an
Beim Iberoamerika-Gipfel geißeln linke Präsidenten den Kapitalismus, doch eine Einigung bleibt aus. Auf feurige Reden folgten unverbindliche Erklärungen.
Auf dem ASEM-Gipfel einigen sich Asiaten und Europäer auf eine einheitliche Linie zur Bekämpfung der Finanzkrise. Nur: Wie lange hält der Schulterschluss gegen die USA?
Zur Bewältigung der Finanzkrise sucht die Bundeskanzlerin Angela Merkel Rückendeckung in Peking: Sie hofft auf Chinas Beitrag zur Stabilisierung der Weltwirtschaft.
Nicht nur die Deutschen, auch Europäer und Asiaten setzen auf China mit seinen weltgrößten Devisenreserven: Das umworbene Peking jedoch reagiert zurückhaltend.
Die Schwellenländer Indien und China schützten in Genf die jungen Automobilindustrien ihrer Länder. Doch der Schulterschluss der beiden dürfte nur von kurzer Dauer sein – und von erneuter Konkurrenz abgelöst werden
Die letzte ihrer vier Abschiedsvorlesungen nutzte Gesine Schwan dazu, ihr Programm als Kandidatin für das Bundespräsidentenamt vorzustellen: Wieder Demokratie wagen.
Wo die G-8-Staaten wollen, können sie nicht: China und Indien jedenfalls verweigern beim Klimaschutz die Gefolgschaft. Was heißt das für künftige Treffen der großen Industriestaaten?
Sie waren nie wirklich legitimiert, sie haben Versprechen gebrochen, nun scheitern sie an China und Indien. Die G 8 sind nicht weiterzuentwickeln sondern abzulösen.
Bei ihrem diesjährigen Gipfel in Japan arbeiten die Regierungschefs besonders hart - und zwar daran, den Rest der Welt endgültig von ihrer Irrelevanz zu überzeugen.
Im japanischen Sapporo protestieren Globalisierungsgegner gegen den G-8-Gipfel. Sie machen die Industriestaaten für die Getreidepreiskrise verantwortlich. Unter Beschuss standen nicht nur die USA, sondern auch Bundeskanzlerin Angela Merkel
Die Berliner Nahost-Konferenz spendiert 156 Millionen, um die Sicherheit in den Palästinensergebieten zu verbessern. Das meiste Geld soll in Polizistenausbildung und Justiz fließen.
Bei der Nahostkonferenz in Berlin wurde das Wort "Besatzung" peinlichst vermieden. Mal wieder wurde so getan, als sei der Terror das einzige Hindernis für einen Frieden.