Der Rat der Stadt Flensburg entscheidet am Donnerstag über ein Verbot diskriminierender Werbung. Bremen war 2017 vorgeprescht, Lübeck konnte sich nicht dazu durchringen
Seit seiner Sturzgeburt als Hamburger Bürgermeister im März dieses Jahres hat Peter Tschentscher ein Problem: Kein Mensch kann sich sein Gesicht merken. Seine Partei, die Hamburger SPD, versucht mit möglichst vielen Fotoshootings gegenzusteuern. Je mehr Bilder von dem Mann kursieren, desto bekannter wird er werden, so die Hoffnung. Doch diese Strategie ist zum Scheitern verurteilt
Der FC St. Pauli verbietet sexistische Werbung, hält aber an Tänzerinnen fest. Die Brauerei Astra will sich an die neuen Regeln im Stadion halten, aber ihre Kampagnen fortführen
Hamburgs Stadtentwicklungsbehörde plant einen Deckel über die A 7. Wegen der "kritischen Haltung" der Bevölkerung hat sie ein PR-Konzept bei Profis bestellt.
Der FC St. Pauli wollte die Rechte am Verkauf von Fanartikeln zurück. Doch vor Gericht scheiterte der Fußballclub. Die Sportvermarkter Upsolut kassieren weiter 90 Prozent.
Weil der Discounter Lidl in der Werbung vorgibt, nur Textilien aus fairer Arbeit zu vertreiben, hat die Hamburger Verbraucherzentrale den Konzern verklagt.
Der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Klaus-Peter Hesse will großflächige Werbung an öffentlichen Gebäuden und anderen exponierten Orten erleichtern. Sanierung von Kirchen und Museum soll sich dadurch zum Teil selbst finanzieren