Nicolas Vanier ist in 99 Tagen mit seinen Schlittenhunden quer durch Kanada gefahren. Vom Pazifik zum Atlantik. Durch eisige Kälte über die Rocky Mountains. Aber gefehlt haben dem Liebhaber des hohen Nordens nur Muße und Schlaf
Jedes Jahr ab Mitte Oktober fallen in der Hudson Bay in Kanada Hunderte von Eisbären zum großen Fressen ein. Für die Touristen ist es ein tierisches Vergnügen, für die Einheimischen nicht immer, wenn der eigene Kühlschrank dran glauben muss
Wo einst die Eisenbahn Silber und Kupfer beförderte, genießen Wanderer und Radfahrer heute Kanadas Wildnis. Minen und Schienen sind Geschichte, den „Trails“ gehört die Zukunft. Die Pfade des Trans Canada Trails sollen das Land vernetzen
Auf den Queen-Charlotte-Inseln fallen täglich 500 Bäume. Die Totempfähle der Indianer nicht mehr – sie sind unantastbar in dem pazifischen Nationalpark ■ Von Gernot Knödler
Nur das Hecheln der Hunde und das Ächzen der Schlitten durchdringen die Stille. Mit Schlittenhunden unter dem Nordlicht, auf den Spuren Jack Londons und der Goldgräber im Norden Kanadas ■ Von Gerhard Willfahrt
Das kanadische Battle Harbour liegt auf einer zwei Quadratkilometer großen Insel im südlichen Labrador. Einst war es ein quirliger Handelsplatz, an dem frischgefangener Kabeljau getrocknet und Robbentran gekocht wurde. Inzwischen ist die gesamte Insel zum Museumsdorf geworden ■ Von Franz Lerchenmüller
Junge Indianer werden zu Hotelfachkräften augebildet, andere fahren Urlauber zur Walbeobachtung. Lachs in allen Variationen auf der Speisekarte: Wie aus indianischen Fischern an der Westküste Kanadas Ökotourismus-Anbieter wurden ■ Von Clemens Ludwig
Minus 35 Grad, drei Meter Schnee, fünf Monate Winter: C'est le fun. Fahren mit Hundeschlitten und auf Schneemobilen, Laufen auf Schneeschuhen und Angeln im Eis. Weiße Szenen in der kanadischen Provinz Québec ■ Von Günter Ermlich