Bahia ist das touristische Boom-Bundesland von Brasilien. Mit riesigen Resorts an einsamen Stränden. Vom Leben neben dem Tourismusboom: Resorts und Kleinbauern an der Küste
Silvester an der Copacabana: In der Dämmerstunde beginnt für zwei Millionen Menschen die Open-Air-Party am Strand von Rio. An Yemanjás Festtag werden Altäre in den Sandstrand gebaut. Ein bisschen Aberglaube und üppige Festtafeln mit Opfergaben für die Göttin sollen diese gnädig stimmen
Ebbe und Flut als Maß aller Dinge: Das gemächliche Leben auf der Halbinsel Maraú im brasilianischen Bundesstaat Bahia folgt den sich endlos wiederholenden Kreisläufen der Natur
Rio de Janeiro in sechs Stationen: Dschungel und ein Pinseläffchen mitten in der brodelnden Großstadt, ein deutscher Juwelier und sein brasilianischer Sohn, eine Rückkehr nach Brasilien mit Schwierigkeiten, das Bohemeviertel Santa Teresa, Edelholz für Violinen, ein Künstler und sein Lebenswerk
Die Reichen und Schönen, vor allem die Cariocas, die Bewohner von Rio, und viele Argentinier kommen nach Búzios. Der Ort mit seinen 23 Stränden rühmt sich, das brasilianische St.-Tropez zu sein
Mitten in einer Favela empfängt eine kleine Pension in Rio de Janeiro Gäste aus aller Welt. Sie ist ein gewöhnungsbedürftiger, weil verschriener Ort. Und doch eine Pension in ruhiger Lage mit einem hervorragendem Blick auf die Stadt
Das Museu casa do pontal in Rio de Janeiro: Das größte brasilianische Volkskunstmuseum lässt die Augen strahlen – nicht nur bei Kindern. Alltagsszenen meistens aus Ton, gesammelt in allen Regionen des Landes, erzählen vom ganz realistischen Leben
Fußball hat in Rio de Janeiro viele Facetten, ob im Park oder im Sand der Copacabana, im Stadion von Maracana oder auf einem der steinharten Stolperplätze in den Favelas. Eine Facette ist auch die Fußballschule von Exweltmeister Jorginho
Im Nordosten Brasiliens gedeiht mit der „Flor de Brasil“, jener Tabak, der neben dem Havanna zu den besten zählt. Unter dem Fabrikat Dannemann eroberte die Brasil-Zigarre Europa
Letzte Gewissheiten über die Amazonasregion sind rar. Umso üppiger blühten und blühen ethnozentrische Sichtweisen, die bis heute die Begleitmusik zu ihrer Kolonialisierung sind. Inzwischen werben Reiseführer mit dem Idyll des „Dschungel pur“
Ex-Konditor Nehberg hat seinen letzten Survival-Traum verwirklicht und dabei Haarsträubendes erlebt, etwa den Kampf mit einer Boa. Drohende Festnahme als Biopirat. Nächstes Projekt: Scheichs vom Unsinn der Klitoris-Beschneidung überzeugen
Die Chapada Diamantina, vierhundert Kilometer westlich von Salvador da Bahia im Nordosten Brasiliens, ist ein karstiges Berggebiet, das zu Wanderungen geradezu einlädt. Flüsse haben hier tiefe Schluchten in die grünen Täler gegraben, aus denen imposante Tafelberge emporragen
Die einsamen Strände des nordostbrasilianischen Bundesstaates Ceará eignen sich hervorragend als Hauptdarsteller in Survival-Serien und Telenovelas: Wenn die Filmteams abgereist sind, bleiben Träume und alltäglicher Überlebenskampf
Ein nordbrasilianisches Tourismusprojekt bekam auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin den TO DO!-Preis für Sozialverträglichkeit. Eine Stippvisite in Prainha do Canto Verde