Der Aufruf zur Blockade der Nazidemos ist für die Berliner Staatsanwaltschaft unbedenklich. Ein Freibrief für Teilnehmer ist das nicht. Verfahren gegen Linke in Dresden.
1. MAI Rechtsextreme Demonstrationen in Berlin sollen blockiert werden. Dazu rufen SPD, Grüne, Linksparteiler und Gewerkschaften gemeinsam mit der Antifa auf. Das Vorbild: Dresden
SPD, Linke, Grüne, Gewerkschaften und Antifa rufen zur Blockade rechtsextremer Demos am 1. Mai. Es soll ausdrücklich nicht nur um symbolischen Gegenprotest gehen.
In Reiseführern wird die Kreuzberger Admiralbrücke als Tipp für Feierwütige empfohlen. Die direkten Anwohner sind genervt. Jetzt soll ein Mediationsverfahren für Ruhe sorgen
Viele Gruppen haben Schwierigkeiten, ihre Teilnahme am Umzug zu finanzieren. Einige Teilnehmer würden sich allerdings auch unter Wert verkaufen, sagen die Organisatoren
Erstmals sollen Flaschen bei den Kreuzberger Straßenfesten am 1. Mai rigoros verboten werden. Der Alkoholverkauf soll auf wenige Stellen beschränkt werden.
FLASCHENVERBOT Viele kleine Händler ärgern sich über das Vorgehen des Bezirks. Sie befürchten Umsatzeinbußen – und dass Ausschreitungen in Kreuzberg letztlich nicht verhindert werden könnten
NEUJAHRSFEST Für Chinesen und Vietnamesen in Berlin hat am Wochenende das Jahr des Tigers begonnen. Am und im Hauptbahnhof spendierte die chinesische Botschaft eine Feier – und präsentierte ihre Sicht auf die Welt
Eine FU-Studie geht den Motiven für Ausschreitungen am 1. Mai auf den Grund und stellt fest: Die sind höchst unterschiedlich. Politik will Prävention überdenken