Mit dem neuen Unterhaltsrecht sollen Mütter schneller wieder berufstätig werden. Doch die Berliner Ganztagsschulen sind so schlecht, dass das den Kindern nicht zuzumuten ist.
Immer wieder stellen Gerichte fest, dass Ganztagsschulen oftmals zu schlecht sind. Das ist problematisch für Alleinerziehende, die auf eine gute Betreuung angewiesen sind.
Alleinerziehende sind eine besonders gefährdete Risikogruppe - weil sie oft ärmer sind und mehr Stress haben. Ein sicheres Einkommen und bessere Kinderbetreuung würden sie gesünder machen
Warum sollen sich Alleinerziehende immer an das Arbeitsleben anpassen und nicht umgekehrt? Kürzere Arbeitszeiten bei Löhnen, von denen sich trotzdem noch leben lässt - das wäre der richtige Ansatz.
Nach langer Vorbereitung hat Rot-Rot das neue Kinderschutzgesetz verabschiedet. Alle Eltern müssen mit ihren Kindern zu den Vorsorgeuntersuchungen, sonst kommen das Gesundheitsamt und das Jugendamt vorbei.
Weil Frauen in puncto Familie meist das Sagen haben, fehlt es getrennt lebenden Teilzeitpapis an sozialen Netzwerken, sagen Väterverbände – und bringen die armen Papis zusammen
Die Initiative „Eltern gegen rechts“ berät Mütter und Väter von Kindern in der rechten Szene. Jetzt hat der Verein erstmals eine Broschüre herausgegeben. Was fehlt, sind die Geschichten der Eltern
Die Studie eines Berliner Projektes ergibt: Eine Therapie gegen Cannabis-Sucht unter Jugendlichen ist erfolgreicher, wenn man die Familie mit einbezieht. Etwa 4.000 Berliner befinden sich derzeit in ambulanter Behandlung.
Jeder fünfte Berliner Vater legt eine Babypause ein. Das Elterngeld wirkt offenbar, dabei beziehen viele nur 300 Euro im Monat. Inzwischen gibt es auch mehr Angebote für Männer mit Kindern.
Seit Juni dürfen Behörden Vaterschaften anfechten, wenn die nichtdeutsche Mutter mit der Vaterschaft eines deutschen Vaters einen Aufenthaltstitel erlangte. Berlin streitet, wer zuständig ist
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg will sozial auffällige Eltern künftig mit speziell geschulten "Familienhebammen" unterstützen. In anderen Bundesländern gibt es solche Modellprojekte längst.
Die Hebamme Brunhild Rataj erzählt, warum manche frischgebackenen Eltern mehr brauchen als die "reine Versorgung von Mutter und Kind". So seien in "Problemfamilien" banale Dinge wie Lob oder Zärtlichkeit oft unbekannt.