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Kommentar zu AlleinerziehendenBitte lauter jammern!

Kommentar von Alke Wierth

Warum sollen sich Alleinerziehende immer an das Arbeitsleben anpassen und nicht umgekehrt? Kürzere Arbeitszeiten bei Löhnen, von denen sich trotzdem noch leben lässt - das wäre der richtige Ansatz.

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Kolumnistin taz.stadtland
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2 Kommentare

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  • BK
    bruno kraft

    Die Situation von Alleinerziehenden ist meist miserabel, keine Frage.

    Nur warum wird nicht problematisiert, warum es so viele Alleinerziehende, meist Mütter gibt. Es gibt heutzutage keine Zwangsläufigkeit mehr, dass nach Trennung ein Elternteil vom Alltagsleben seiner Kinder ausgeschlossen wird (gemeinsames Sorgerecht).

    Wenn sich mehr Eltern wie "Erwachsene" verhalten würden, d.h. nach Trennungen nicht ihre Beziehungsschädigungen auf Kosten ihrer Kinder austragen würden, sondern im Sinne ihrer Kinder handeln würden, die keinesfalls, nur weil sich die Erwachsenen nicht verstehen, einen Elternteil entzogen bekommen wollen, wäre ein Großteil dieses

    "Alleinerziehendenproblems" gelöst.

    Ja, viele Alleinerziehende jammern über eine Situation, die sie sich unnötigerweise selbst schaffen.

  • S
    Strübchen

    Falsch ist der Glaube daran, dass sich irgendetwas ändern wird, wenn der Kostenfaktor den Nutzen überragt. Richtig ist: Es wird sich etwas ändern, wenn genügend Frauen den Männern das Alleinerziehen überlassen würden. Die machen nämlich die Politik, auch wenn sie für ihre Anliegen jetzt vermehrt Frauen in den Ring schicken. ;-)

     

    Meine Forderung ist also, laßt Männer alleine erziehen (arme Kinder).