Die Humanistische Union scheitert mit der Klage auf mehr Transparenz bei den Ermittlungen von Scheinehen – die es in Bremen offenbar so gut wie gar nicht gibt
INFORMATIONSFREIHEIT Die Humanistische Union scheitert mit dem Versuch, die Fragen zu erfahren. Das würde die Befragung obsolet machen, urteilt das Verwaltungsgericht
Das Stadtamt will lieber verheimlichen, mit welch inquisitorischen Mitteln es arbeitet. Und der Datenschützerin reicht es aus, wenn alles ein bisschen weniger schlimm ist.
Ein deutsch-gambisches Paar wartet seit drei Jahren darauf, heiraten zu dürfen. Kein Einzelfall, sagt Anwalt Jan Sürig, der das Verfahren der Ämter für unrechtmäßig hält
116 Fragen stehen im Katalog der Innenbehörde, den Paare unter Scheinehe-Verdacht beantworten müssen. Anwalt Jörg Wegner hält das für rechtspolitisch fragwürdig