Die Welt ist eine Kugel (Teil 3): Im Friedrichshainer Gasthaus Puppenspieler besticht „The Addams Family“ durch leichte Extrabälle. Nur hapert es an seinem Umfeld
Kleinstkunst verliert gegen Hochkultur: Zwischen Harz und Nordsee droht wohl ein kultureller Flächenbrand. 1.200 Literaturbüros, Theater, Musikschulen oder Museen fürchten Kahlschlag, weil nur noch Leuchttürme gefördert werden sollen
Gaukler waren in der Stadt, und Artisten und Komiker. Wobei sich vor allem die Komiker beim Bremer Straßenzirkusfestival La Strada nicht immer von allen nur einfach konsumieren ließen: Für den improvisierten Bühnenspaß braucht’s schließlich Freiwillige aus dem Publikum. Oder auch Unfreiwillige
Zum 12. Mal findet in Schwerte das Welttheater auf der Straße statt. Hauptact sind Pan.Optikum, die Meister des allegorischen Schwebezustands. Ihre Adaption des Orheus Mythos hatte bei der RuhrTriennale Premiere
Gespräch mit der künstlerischen Leiterin des Festivals „La Strada“: Gabriele Koch. Auf der Suche nach dem Kunstbegriff, der über dem Straßentheaterspektakel thront. Jubiläums-Etat: 65.000 Euro
Nach Chiapas und Bosnien nun auf nach Jerusalem und Bethlehem – Europas größter Kinder- und Jugendzirkus „Cabuwazi“ steht für Akrobatik und Clownerien an sozialen Brennpunkten
Seit zehn Jahren presst das Kölner Label „WortArt“ Kabarettnummern auf CD. Neben den bekannten Interpreten werden Nachwuchskünstler unter Vertrag genommen. Auch Hörspiele werden produziert
Mit Straßentheater, Akrobatik und Weltmusik geht das Dortmunder Mikro!festival heute in die elfte Runde. Eines der Highlights: Musikalisches „Berg-Ensemble“ aus Schweiz, Tirol und Zentralasien
Der Kölner hat es nicht so mit dem Nachdenken, wenn es länger dauert als ein Kölsch. Die Domstadt gilt daher als Deutschlands erste Comedy-Metropole und hat dementsprechend viel zu bieten
Seit über 15 Jahren beherrscht das Pantheon die Kabarettszene in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn. Die Bühne gilt immer noch als politisch, trotz der Verödung im Regierungsviertel
Die Wagenburg „Schwarzer Kanal“ am Spreeufer östlich der Jannowitzbrücke soll weg. Mietern der neu gebauten Büros und Lofts sei der Anblick einer Hand voll Bauwagen, die zum Wohnen und nicht zum Bauen genutzt werden, nicht zuzumuten