Seit 20 Jahren feiert das „Viertel“ sein „Fest“, diesmal aber wird – hoffentlich –alles anders: Das Kulturaufkommen soll dem Bierkonsum Paroli bieten, sogar „Sitzzonen“ sind geplant und eine „Plaza Nirwana“. Und das inmitten von acht Auftrittsflächen
Das Viertelfest präsentiert sich mit neuem Kulturprogramm: Aus Bratwurst- und Biereinerlei soll ein Motor für die künstlerische Szene Bremens werden. Das finanzielle Überleben will man mit einer Tombala sichern
Jens Schmidtmann, Macher der Senioren-Talkshow, soll verhaftet werden: wegen 450 Euro Sponsorengeld der Nordcom, das er nie bekommen haben will. Er half sich dann auf seine eigene Art
Gespräch mit der künstlerischen Leiterin des Festivals „La Strada“: Gabriele Koch. Auf der Suche nach dem Kunstbegriff, der über dem Straßentheaterspektakel thront. Jubiläums-Etat: 65.000 Euro
Beim Landes-Schultheater-Treffen gehen manche mit Klassikern baden, andere mit Selbstgeschriebenem. Aber auch antike Komödien können Jungen- und Mädchenträume entzünden. Denn es kommt darauf an, die Lust am Darstellen wach zu halten
Karaoke-Bars sind die Spielplätze der Adoleszenz. Und jeder – ob Minutenstar oder Notenquäler – wird warm in die Gemeinschaft aufgenommen. Ein Mix aus Voyeurismus und Selbstüberwindung, der irgendwie süchtig macht
Drei Fliegen, zwei Klappen: Die beiden Jugendtheater von „Theaterwerkstatt“ und „B.E.S.T.“ haben die Erfahrungen und Ideen ihrer jungen Darsteller dramatisiert, das auf neue und frische Art – und auch noch mit Niveau
Das Freiluftspektakel „Klein Nemo in Slumberland“ wird ab Freitag in Knoops Park wieder aufgeführt. Unterstützung dafür kommt von Stadtmarketing-Institutionen
Im Landesverband der Bremer Amateurtheater sind 25 Ensembles eingetragen. Auch wenn viele Laienbühnen nur einen Sommer lang spielen, die Szene ist quicklebendig. Und manche der Hobby-Truppen blicken bereits zurück auf etliche selbstproduzierte Theater-Ereignisse
Kollegen erinnern an Ernst: Der Jongleur und „Straßenarbeiter“, den wohl alle BremerInnen kannten starb im vergangenen Herbst im Alter von 41 Jahren. Morgen verwandeln seine Weggefährten den Liebfrauenkirchhof in ein großes Freiluft-Varieté
Wenn Bremen Brasilien sein will, endet das manchmal in Peinlichkeit. Trotzdem: 1.700 Sambistas können nicht irren, und mit der „FreiNacht“ in den Wall-Anlagen gab’s ja auch Originelles