Im Schauspiel des Bremer Theaters dominiert unter neuer Leitung solides Programm ohne Highlights. Überregionale Ausstrahlung geht bislang nur von der Oper aus. Eine Zwischenbilanz
Die Erarbeitung des Shakespeare-Klassikers „Romeo und Julia“ führt bei einer Bremer Schultheatergruppe zu produktiven Konflikten. Das Thema: Zwangsheirat
Ein seit 17 Jahren unermüdlich erprobtes nomadisches Raumkonzept: „Bremens Erstes Schulübergreifendes Theater“ gilt als bundesweit einmaliges Modell. Alles, was in Bremen leer steht, kommt als zu erobernder Spielort in Betracht
Die Theatersaison ist eröffnet: Heute feiert das Moks mit „Ahab“ im Brauhauskeller Premiere. Regisseur Heiner Fahrenholz erklärt, wie er ein Monstrum auf die Bühne bringt – und Moks-Leiterin Rebecca Hohmann verrät, was sich mit dem Intendantenwechsel fürs Kinder- und Jugendtheater geändert hat
Wenn „Behinderte“ Theater machen, wird dabei oft kein künstlerischer Anspruch formuliert. Beim Bremer „Blaumeier“-Atelier ist das anders: Für die Uraufführung seiner Eigenproduktion „Suite Elisabeth“ kaperte die integrative Truppe das Bremer Schauspielhaus am Goetheplatz
Mit Intendant Klaus Pierwoß verlässt auch der österreichische Theaterprovokateur Hans Kresnik Bremen – allerdings nicht ohne eine letzte Inszenierung: „Amerika“ spielt im still gelegten Güterbahnhof, auf dem Boden liegen ausgeweidete Schweine
Das klassische Theater war vorgeblich dem „Wahren, Schönen und Guten“ verpflichtet. Was davon übrig geblieben ist – etwa in Bremen – , erläutert Johannes Bruggaier im Interview
„Alter, die machen das wirklich“: Theater spielen für ein jugendliches Publikum ist keine leichte Sache. Denn das verirrt sich selten an die Bühne. Das Ensemble des Bremer Jugendtheaters moks packt die SchülerInnen trotzdem. So sehr, dass die Jugendlichen wiederkommen wollen. „Ungelogen“
16 Jahre nach seiner Gründung empfiehlt sich „Bremens Erstes Schulübergreifendes Theater“ (B.E.S.T.) per Buch und beiliegender DVD als nachahmenswertes Modell – zu Recht
Das Theaterschiff am Tiefer wird zunehmend vom Jungen Theater beziehungsweise dessen Ex-AkteurInnen unterwandert. Das Ergebnis dieses „Going Boulevard“ heißt beispielsweise „Männer und andere Irrtümer“