Zweiter Albatros-Literaturpreis der Bremer Günther Grass Stiftung: Der serbische Autor Bora Cosic und seine Übersetzerin Katharina Wolf-Grießhaber werden für „Die Reise nach Alaska“ ausgezeichnet
Zunehmend mehr Menschen wollen ihr eigenes Leben erzählt, vor allem aber gedruckt sehen. Und sie lassen sich das einiges kosten. Also gibt es „Biografiedienstleister“ wie Rona Schneider aus Bremen, die daraus Kapital schlagen. Schneider bekommt jetzt den ersten Deutschen Biografiepreis
Thomas Melle, Förderpreisträger der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung, bekennt sich offensiv zu sprachlichen Überdrehtheiten und Manierismen – und legt Wert auf die Feststellung, dass er sich trotz seiner Lust an deftigen Details als theoretischer Autor versteht. EinTelefongespräch
Und der Bremer Literaturpreis geht an: Hans Joachim Schädlichs Prosa-Bändchen „Vorbei“: Ohne Larmoyanz zeichnet es in eleganter Verknüpfung von Fiktion und Wirklichkeit lakonische Bilder von der Macht des Todes
Die „Krachkultur“ versammelt klassische Kleinode mit Seltenheitswert und Kurzgeschichten von Neulingen. Ein inhaltliches Konzept ist dabei kaum zu erkennen. Soeben ist die die elfte Ausgabe des gewagten Bremer Literaturmagazins erschienen
Das Krankenhausmuseum in Bremen-Ost zeigt die Entwicklung der neueren medizinischen Literatur für Kinder und Jugendliche. Ganz vorn dabei: der „Struwwelpeter“ in allen Varianten
Die „Horen“ trotzen dem Abwärtstrend auf dem Markt der renommierten Literaturzeitschriften– ausgerechnet im literarisch unauffälligen Bremerhaven. Jetzt gibt es die neue Ausgabe, die sich mit polnischer Prosa beschäftigt
Ein Gespräch mit der Trägerin des Bremer Literatur-Förderpreises, Svenja Leiber, über Kultur als Spiegel von Sinnentleertheit, das tote Dorf und die Vorteile der Naivität
„Es wird ewig weitererzählt“: Die Literaturzeitschrift „Die Horen“ aus Bremerhaven erscheint in ihrem 50. Jahrgang. Und lässt dabei nicht ab vom Schillerschen Ideal ästhetischer Bildung