Wie kommen die Bilder in den Speicher der Erinnerung und wer führt hier Regie? Diese Fragen verfolgt Arnold Dreyblatt, Videokünstler mit einer Vergangenheit in der Minimal Music, der jetzt im n.b.k. -Showroom ausstellt
Unten dröhnend, oben still und dunkel: Der Kunstverein zeigt zwei ganz unterschiedliche Installationen von Hannah Perry und Marguerite Humeau. Grenzüberschreitend sind beide
Die Off-Galerie „Einstellungsraum“ fragt in diesem Jahr nach dem Wesen und den Regeln von Regeln. Vorneweg dabei ist die Hamburger Künstlerin Jutta Konjer mit Tisch-Arbeiten
Karl May? Die Legende lebt! Den Beweis liefert das Kulturgeschichtliche Museum Osnabrück mit seiner ambitionierten, teils skurrilen Dioramen-Schau „Blutsbrüder“
Ein Student hatte eine Phallus-Parade aus Gipssoldaten aufgestellt. Pazifistisch sollte diese sein – der Direktor des Instituts findet sie „unmoralisch“.
Nach seiner gelungenen Sanierung und maßvollen Erweiterung eröffnet das Haus am Waldsee wieder. Den Auftakt macht die Konzeptkünstlerin und Bildhauerin Karin Sander mit sogenannten Gebauchsbildern
Das Gerhard-Marcks-Haus widmet der Bildhauerin Luise Kimme posthum zum 80. Geburtstag eine Retrospektive und sorgt damit für eine Gelegenheit zur Wiederentdeckung: Außer in ihrer karibischen Wahlheimat ist außer in der karibischen Wahlheimat war die Bremerin nämlich schon zu Lebzeiten in Vergessenheit geraten
Für Susanne Kennedy scheint ihre begehbare Installation „Coming Society“ in der Volksbühne eine Wunschvorstellung zu sein. Für die Kritikerin ist es ein Horrorszenario
Die Systeme, mit denen der öffentliche und der private Raum überwacht werden, sind außerordentlich perfekt und gefährlich: Julia Schers Arbeit „Wonderland“, zu sehen bei Esther Schipper, ist aktueller denn je