Ein Mahnmal soll an den 2005 in Bremen gestorbenen Laye-Alama Condé erinnern – und an die überlebenden Opfer der Brechmittelfolter: Ihren Entwurf erläutert die Künstlerin Usha Seejarim
Je sieben Künstler:innen aus Bremen und seiner Partnerstadt Haifa verkuppelt das Projekt „Haimen“ miteinander. In Pandemiezeiten muss ihre Zusammenarbeit sich stark auf Zoom stützen – oder, ganz altmodisch, auf die Post. Erste Ergebnisse stellen die Tandems nun aus
Bhima Griem zeigt beim Bremer Festival „La Strada“ Malerei, Zeichnungen und Plastiken unter freiem Himmel. Ein Gespräch über Abfall im Atelier, Kunst in der Pandemie und die gewachsene Bedeutung der Öffentlichkeit der Straße
Das Brinkmann-Mosaik im Bahnhof glorifiziert Kolonialismus und eine Firma mit NS-Verstrickungen. Macht nix, so das Verkehrsministerium, die Bahn erinnere ja an andere Opfer
So langsam beginnen auch deutsche Museen, die Herkunftsgeschichte von Objekten zu erforschen, die aus ehemaligen Kolonien stammen. Oft gaben ihre damaligen Besitzer sie nicht freiwillig her, von Gleichheit konnte sowieso keine Rede sein. Doch reicht es, eigene Räume für das Thema einzurichten, oder ist nicht vielmehr die Rückgabe fällig?43–45