25 JAHRE MAUERFALL Fotos, die es gar nicht geben durfte: Mit „Ost-Sicht. Verbotene Blicke“ zeigt die Stiftung Berliner Mauer private Aufnahmen von der Mauer an der Bernauer Straße – aus DDR-Perspektive
TAZ-ADVENTSKALENDER Berlin ist blau, grau, gelb, seniorenfreundlich, haarig, neblig, wie LSD, pophistorisch versiert, was für Hunde und sogar schiffbar, wie der Fotograf Fred Hüning festgehalten hat. Er ist für die taz im Dezember einmal quer durch die Stadt gelaufen – entlang der B 1
KUNST Die Berliner Fotografin Laura Melin setzt sich in einer Ausstellung mit dem kurzen Hype des Kunststandorts Heidestraße zwischen Hamburger Bahnhof und Hauptbahnhof auseinander
Als selbstbewusst auf der Suche nach unabhängiger Lebensgestaltung porträtiert eine Ausstellung im Berliner August-Bebel-Institut türkeistämmige Migrantinnen der ersten Generation.
Ein Fotograf will Bilder der israelischen Mauer an der Berliner East Side Gallery zeigen. Im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wird heftig über das Projekt debattiert.
Von der Kraft zu kollektivem Chaos und realer Utopie: Wolfgang Krolows poetische Momentaufnahmen aus Kreuzberg in den 70er- und 80er-Jahren, die ein ganz eigenes Bild des Bezirks entwerfen, jenseits von Klischee oder Mythologisierung
Viel blondes Haar und „Wild Girls“ als T-Shirt-Aufdruck: Wie sehen die Kindheiten von heute aus? Der Berliner Künstler York der Knöfel hat die Klasse 1b der Papageno-Schule in Mitte fotografiert. Das Ergebnis der Dokumentation ist als großformatige Bilderfolge in der Galerie Wohnmaschine zu sehen
Die Projektgruppe „claravista“ will mit ihren nächtlichen Diaprojektionen an der Oranien- Ecke Manteuffelstraße für Durchblick sorgen ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Die Journalistin Jutta Voigt und der Fotograf Rolf Zöllner haben ein gemeinsames Buch über Berlin und die Berliner herausgebracht. Es soll um die neue Mitte gehen, handelt aber von fernen, wilden und fast vergessenen Zeiten
■ Nackte Männer in der Reichstagskuppel: Während Berliner und Touristen gelassen reagierten, sagen Politiker, die Kuppel sei zum „Lotterhaus“ verkommen. Organisatoren sehen unterschiedlichen Zweck in der Aktion