■ Vom Blitz belichtet, bei Donner eingesammelt: Im Schloß Arolsen zeigt Floris Neusüss „Nachtstücke“ – gespenstische oder bodenständige Fotogramme, die von moderner Gestaltung nichts wissen wollen

Nächtens ziehen Sprayertrupps durch die Straßen und hinterlassen politische Tags an Fassaden und Scheiben: „Gebt Schönbohm keine Chance.“ Die Ladenbesitzer in der Friedrichstraße putzen sofort gegen „die Sauerei“ an  ■ Von Jens Rübsam

Gericht kann Polizeipinsel nicht mehr stoppen: Wandmalerei mit Fakten über CDU-Landowsky, Goebbels und Strauß erneut beseitigt  ■ Von Hannes Koch

Grüner Wahlkampf mit nackten Wahrheiten. Sogar Krista-Sager-Plakate wird es geben  ■ Von Silke Mertins

■ Kunstwerk an der Manteuffel- Ecke Oranienstraße am hellichten Tag übermalt

■ Der Schweizer Künstler Ugo Rondinone stellt beeindruckend diverse Arbeiten aus

■ (Wild-)Plakatieren wird für die lokalen Kulturveranstalter in Hamburg zu teuer

Eine Stadt in Verwirrung: Wer ist nun der wahre Ole, und wer sind all die anderen? Es rätselt  ■ Silke Mertins

Stadt und Bezirke gegen Plakatierer: Briefe und Bußgelder bringen die Branche zusammen  ■ Von Ulrike Winkelmann

■ Ein Gespräch mit dem kunstpolitischen Urgestein, dem Plakatkünstler Klaus Staeck über altmodische Aufbrüche, neumodisches Schwimmen, engagierte Kunst und echte Arbeiter

■ Umweltverwaltung sucht ein Logo für die Senatssauberaktion „Frühjahrsputz“. Jurymitglied Irene Mössinger wünscht sich Symbole aus der Graffiti-Szene

Damit der Wahlkampf sauber und diskret abläuft: Was CDU-Plakate bedeuten, fragt sich  ■ Silke Mertins

Heute soll der „Aktionsplan Sauberes Berlin“ verabschiedet werden. Künftig müssen Hauseigentümer zahlen, wenn sie Graffiti nicht entfernen  ■ Von Uwe Rada

■ Wiederentdeckte Wandgemälde im Haus Schulterblatt 92 machen die Vergangenheit zwischen Flora und Pferdemarkt lebendig. Ein Bilderbogen

■ Im „belladonna“ zeugt die Plakatausstellung „Frauenleben international“ von der Phantasie und der Kraft der Bewegung

■ Die DDR-Kunst zwischen Plattenbauten beginnt zu bröckeln. Eine Marzahner Projektgruppe sucht die letzten Überreste des sozialistischen Realismus im Alltag