Im Kulturbetrieb soll immer mehr gespart werden. Doch oft sind die Sparvorschläge der Mitarbeiter viel intelligenter, als die der Politiker. Das Ziel: die Modernisierung der staatlichen Kulturbürokratie ■ Von Ariel Hauptmeier
■ Zwischen 1860 und 1883 malte Adolph Menzel farbenprächtige Tier- und Alltagsszenen. Der Erlös des „Kinder-Albums“ sollte vor allem den Kindern seiner Schwester zugute kommen
■ Das Mahnmal für die ermordeten Juden Europas als unwegsamer Autobahnkilometer. Kopfsteinpflaster ist auch sinnlich. Die Künstler Rudolf Herz und Reinhard Matz im Gespräch über Gedenkpraxis, die Autobahn als
Der Dresdener Künstler Henrik Schrat versucht mit Autobahntafeln die Alltagspoesie von Sinnsprüchlein und Schlagworten abzubilden. Jetzt werden seine Entwürfe in Potsdam gezeigt. Es entstehen keine Irritationen, bestätigen Verkehrswissenschaftler ■ Von Susanne Altmann
Kunst wird heute eventmäßig von Stadtkämmerern zum Zweck der Gemeindewerbung eingesetzt. Eine Kunstreise durch Deutschland – Notizen vom Rande der Ereignisse ■ Von Matthias Reichelt
Friedrich Wilhelm II. war Nachfolger Friedrich des Großen auf dem Preußenthron. Zu seinem 200. Todestag wird der Mäzen und notorische Lüstling im Potsdamer Marmorpalais und dem Charlottenburger Schloß geehrt ■ Von Ansgar Oswald
■ Mit Bauernschläue gegen Kritik: Zwischen den Beuys-Sammlern van der Grinten und der Witwe Eva Beuys gibt es Streit um Bildtitel und Ausstellungskonzeption
Hin zur respektablen Sichtbarkeit: Die Ausstellung „Goodbye to Berlin? 100 Jahre Schwulenbewegung“ in der Berliner Akademie der Künste ■ Von Tsafrir Cohen
taz-Serie: 100 Jahre Schwulenbewegung (Teil II): In der morgen beginnenden Ausstellung „Goodbye to Berlin?“ in der Akademie der Künste ist es vom Mittelalter bis zur Jetztzeit nur ein Katzensprung ■ Von Jens Rübsam
ABM als hohe Kunst, auch im Sinne Karl Valentins: Eine Ausstellung zum „Faktor Arbeit“ in der Berliner Neuen Gesellschaft für Bildende Künste ■ Von Harry Nutt