OFFENES WLAN Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes geben die Freifunker ihre Hoffnung auf ein kostenloses Internet nicht auf. Einige versuchen allerdings, illegales Filesharing technisch einzudämmen
Trotz hoher Gewinne entlässt Ebay in Dreilinden 400 Beschäftigte. Zuvor hatte das Auktionshaus Subventionen in Millionenhöhe bekommen. Die betroffenen Mitarbeiter hoffen auf einen umfassenden Sozialplan. Darüber wird am Freitag verhandelt.
Seit 2002 vernetzen sich in einigen Kiezen BürgerInnen, um günstig ins Internet zu gelangen. Theoretisch könnte man das Netz sogar zum stadtweiten WLAN, das der Senat jetzt offiziell beerdigt hat, ausweiten.
Die Pläne für ein flächendeckendes Internet per Funk in der City stehen vor dem Aus. Weder gibt es einen Betreiber noch eine Idee, wie die Infrastruktur aufgebaut werden kann.
Tolle Idee, aber unrealistisch. Einen kostenlosen Internetzugang kann sich der Senat nicht leisten. Wer sich allerdings ein mobiles Internetgerät leisten kann, der soll auch selbst für den Onlinezugang über das Handynetz bezahlen.
Frauen, Autos und Judentum - diesen Themen hat sich Sharon Adler verschrieben. Sie leitet das Onlinemagazin aviva-Berlin.de für Jüdinnen und Nichtjüdinnen, eines der erfolgreichsten Frauenportale in Deutschland.
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft will in Kürze die Ausschreibung für ein kostenloses, öffentliches WLAN starten. Es gibt allerdings noch juristische Probleme.
Die Piratenpartei setzt sich dafür ein, dass der Rechtsstaat auch online gilt. Andere Parteien haben das Thema verschlafen - und müssen jetzt mit der neuen Konkurrenz leben.
Seit einem halben Jahr sendet unter www.multicult20.de ein Webradio, das das multikulturelle Berlin hochleben lässt. Doch ab August könnte es eng werden - mit Geld und Räumen.