NAHOST Die Weserterrassen haben nach Antisemitismus-Vorwürfen eine Lesung von Arn Strohmeyer abgesagt. Ob die Vorwürfe stimmen, wissen die Veranstalter freilich nicht
Naim Orya war Basketball-Nationalspieler, dann TV-Journalist, bevor er aus Afghanistan fliehen musste. Heute arbeitet er als Integrationsmittler in Bremen.
Der Fall der vermeintlichen "Green Shipping GmbH" erinnert daran, dass
das System Niels Stolberg undenkbar gewesen wäre ohne die freudige
Bereitschaft von JournalistInnen, sich von ihm einseifen zu lassen.
Stadtbewohner Yunus Soner lebt als Auslandskorrespondent der linkskemalistischen türkischen „Aydinlik“ in Bremen – obwohl er aus Deutschland nicht berichten mag.
Er war Redakteur bei „GQ“ und „Max“. Dann liefen Michalis Pantelouris die Träume davon. Nun handelt er mit Olivenöl – und will nebenbei die Welt verbessern.
Sie sei unkommunikativ, ihre Arbeit sei intransparent, kritisieren Mitarbeiter des „Weser Kuriers“ ihre neue Chefredakteurin. Und der Presserat rügt wegen „Schleichwerbung“.
ZEUGEN-ENGPASS Im Prozess gegen den Anführer des Rocker-Clubs „Mongols“ in Bremen wurde nun ein Journalist vorgeladen, um den Namen einer Informantin preiszugeben, der ohnehin schon bekannt war
Ein schwerkranker Bremer Jura-Professor wird in die Psychiatrie eingewiesen. Die "Bild"-Zeitung verbreitet bereitwillig seine haltlosen Anwürfe gegen Kollegen - und demontiert so den Mann.
Polizisten wollten auf die Telefondaten einer Redakteurin des "Weser-Kurier" zugreifen und ihr Büro durchsuchen. Doch die Staatsanwaltschaft in Verden lehnte ab.
MEDIEN Drei komplette Außenredaktionen kauft der Bremer „Weser Kurier“ inzwischen bei einem „Pressedienst Nord“ ein. Der gehört zum selben Konzern wie die Zeitung – zahlt aber schlechter
"buten un binnen"-Redaktionsleiterin Silke Hellwig wird aus dem Urlaub nicht an ihren Arbeitsplatz zurück kehren: Radio Bremen trennt sich von ihr, kurz nachdem Programmchef Dirk Hansen ihren Vertrag um fünf Jahre verlängert hatte
Der Journalist und Kabarettist Ulrich Reineking ist am Wochenende verstorben. Neben seinen Auftritten auf zahlreichen Kleinkunstbühnen arbeitete Reineking bei der Schaumburger Zeitung und schrieb seit 1991 "Urdrüs wahre Kolumne" in der taz.