So weltläufig stellt man sich die Chefredakteurin der "Exberliner", der einzigen englischsprachigen Berliner Zeitschrift, vor: Nadja Vancauwenberghe hat ihr bisheriges Leben zwischen Paris, London, Moskau und New York verbracht. Seit neun Jahren lebt sie in Prenzlauer Berg.
Ein Botschafts-Newsletter macht Ernst und will jetzt Magazin für „Entscheider“ sein: „Capital Contacts“. Journalistische oder ökologische Standards spielen keine Rolle. Denn die Elite will feiern, unter sich sein und Geld machen. Alles ist gut
Ganz ehrlich: Manchmal ist der Grund, die „Zitty“ zu kaufen, die eine Seite Fil. Seit zehn Jahren fängt der Zeichner mit seinen Helden Didi & Stulle ein Berlin ein, das grob ist und subtil – und seit kurzem zenbuddhistisch. Eine Würdigung
Isländisches Skrimsl trifft auf Kreuzberger Drag-Original: Das „Basso Magazin“ des Grafikers Yusuf Etiman widmetsich sexuellen und anatomischen Grauzonen, verzichtet dabei aber wohltuend auf die üblichen lüsternen Bildstrecken
Entschleunigtes Plaudern und ausgedehntes Fachsimpeln: „mono.kultur“ nennt sich ein neues Interviewmagazin,das jede Ausgabe einem Künstler widmet. Das erste Heft gilt Carsten Nicolai und seinen weiten Gedankenwelten zu Soundart
Heute feiert das Magazin „Style & The Family Tunes“ seinen 10. Geburtstag. Was als Komm-wir-spielen-Redaktion in einer Neuköllner Wohnung begann, geht heute als Zeitschrift weiter, in der es ernsthaft um Vermischung geht
Vorbei die Zeiten, in denen Stadtzeitungen aus politischen Gründen auf Sexanzeigen verzichteten. Da kann es passieren, dass man im Allerlei von „Ruf mich an, bis du kommst!“ obskure, aber verlockende Angebote findet. Eine Hühnerfickergeschichte
In die Jahre gekommen, aber cooler als die anderen Stadtmagazine: Nach einem umfassenden Relaunch versucht der „Flyer“, eine Klientel zwischen Mainstream und Clubkultur anzusprechen