Hugo Chávez und die Medien (1): Wegen einer Satire auf die Präsidententochter ist in Venezuela eine regimekritische Zeitung verurteilt worden. Auch sonst steht es schlecht um die Medienvielfalt
Ortstermin: In der Berliner Bundespressekonferenz wurde das „Ende des Weißen Mannes“ ausgerufen. Von den weißen Männern Manfred Pohl (Autor) und Hans-Olaf Henkel (Laudator)
In Luxemburg hört man keineswegs nur Radio. Die kommunistische „Zeitung Vum Letzebuerger Vollek“ hält weiter die Fahne hoch und wirbt für die Unterstützung revolutionärer Kräfte in aller Welt
Einen Streit zwischen zwei Mädchen an einer Kreuzberger Oberschule spielen Zeitungen als antisemitischen Übergriff hoch. Dabei war die Auseinandersetzung beigelegt, kritisiert Schuldirektorin Mira Lammers. Folge: Der Konflikt wird neu entfacht
Analphabetismus, politischer Druck, Zeitungen im Wert von drei Mahlzeiten – JournalistInnen in Burkina Faso haben es schwer. Nun bringt ausgerechnet ein Mord Impulse für die Pressefreiheit
Ist die journalistische Kriegsberichterstattung zur Tatort-Alternative verkommen? Das Symposion „Gegenbilder“ der Muthesius Kunsthochschule in Kiel fragt nach abweichenden Strategien der Kriegsdarstellung. Ein Gespräch mit der Intendantin, Petra-Maria Meyer
In der arabischen Welt ist der gestürzte irakische Diktator kein Held mehr. Das zeigen die Reaktionen auf das Todesurteil. Doch Hinweise auf die aktuelle Lage fehlen nicht