Es gibt nachvollziehbare Gründe für den Krieg der M23 in der DR Kongo. Man muss sie angehen, um nach 30 Jahren Krieg endlich Frieden in der Region zu schaffen.
Militärs und Milizionäre setzen im Kongo Vergewaltigungen und sexuelle Gewalt als Waffe ein. Opfer sind meist Frauen, die aus Angst oftmals schweigen. Zwei Beraterinnen berichten nun.
Yakin Ertürk, Sonderbeauftragte des UN-Menschenrechtsrats, untersucht im Kongo die andauernde Gewalt gegen Frauen. Am 27. Juli erstattete sie in Kinshasa Bericht. Ein Auszug.
Natürlich betreibt Berlin Politik im Kongo. Aber diese folgt nicht dem selbst gesetzten Ziel des Friedens, sondern trägt zum Krieg bei – weil niemand sie im Griff zu haben scheint
Im Kongo schlug einst das musikalische Herz Afrikas. Doch Krieg und Exil haben Tribut gefordert. Heute erinnern nostalgische Neuveröffentlichungen wieder an die Glanzzeit des Rumba Congolaise
Der Friedensprozess in der Demokratischen Republik Kongo kommt nicht vom Fleck. Die Bevölkerung ist ausgelaugt. Im Rebellengebiet unter Kontrolle Ruandas fürchtet die UNO eine Hungerkatastrophe, und es kursiert die Parole vom nächsten Krieg ■ Aus Bukavu Dominic Johnson
Besuch bei Kongos Rebellen: Ihr Herrschaftsgebiet liegt am Boden, aber geduldig spinnen sie die politischen Fäden, in denen sich das Kabila-Regime irgendwann verfangen soll ■ Aus Goma François Misser