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taz zahl ich

Die Vergangenheit spaltet

Am Sonntag gibt es in Namibia zwei getrennte Gedenkveranstaltungen zum Herero-Aufstand. Die Regierung lässt sich am liebsten selbst feiern
Von ROLF-HENNING HINTZE

10.1.2004

das taz-dossier 2,  S. 04

Vorwärts und schnell vergessen

Die deutsche Minderheit in Namibia verklärt ihre Kolonialgeschichte. Das ärgert Namibias Regierung. Aber auch sie ignoriert die Herero
Von HENNING MELBER

10.1.2004

das taz-dossier 2,  S. 04

Keine Geiseln der Geschichte

Deutsche Kolonialherrschaft ist bloß eine Episode, denken viele. Das Dritte Reich zeigt: Dauer sagt nichts über Intensität
Von JÜRGEN ZIMMERER

10.1.2004

das taz-dossier 3,  S. 05

„Mit dem Mördervolk muß aufgeräumt werden“

Die Serie der Gräueltaten des 20. Jahrhunderts begann am 12. Januar 1904 mit dem Völkermord an den Herero, die sich gegen die Kolonialherrschaft im damaligen Deutsch-Südwestafrika auflehnten. Wie kaum ein anderes Presseorgan hat die „Kölnische Zeitung“ den Feldzug publizistisch „begleitet“
Von BIRGIT PELTZER

10.1.2004

Köln regional,  S. 04

Seltsam aussichtslos

Es gab Alternativen. Gerhard Seyfried hat sie in seinem Roman über den Herero-Aufstand von 1904 nicht erfasst
Von Christiane Müller-Lobeck

5.5.2003

Kultur,  S. 23

Essen und töten: Angolas Armee im Auslandseinsatz

Schwere Vorwürfe aus Namibia gegen Angolas frisch entsandte Regierungstruppen
Von Kordula Doerfler

13.1.2000

Ausland,  S. 11

Angola schickt Truppen gegen die Unita nach Namibia

Dörfer ausgeplündert, Bauern verschleppt: Der Bürgerkrieg in Angola weitet sich aus
Von Dominic Johnson

21.12.1999

Ausland,  S. 10

Was kostet der Krieg im Kongo?

■ Während Angola und Simbabwe mit ihrem Eingreifen ihre Volkswirtschaften strapazieren, ziehen Uganda und Ruanda eher Profit
Von Francois Misser

9.9.1998

Ausland,  S. 10

UNO fordert Kongo-Truppenabzug

■ Eine Erklärung des Weltsicherheitsrates stärkt die zunehmend lauter werdenden Kritiker der ausländischen Militärintervention
Von D.J.

2.9.1998

Ausland,  S. 10