AFGHANISTAN Ein Bericht des Generalsekretärs sieht die Ursachen vor allem im Anstieg der militärischen Operationen. Auch die Zahl der Opfer unter den Nato-Soldaten steigt
Das Verteidigungsministerium hat die Anwälte der Opfer des Luftangriffs im Jahr 2009 in Afghanistan zu neuen Gesprächen geladen. Die haben sich Verstärkung geholt.
Trotz demokratischer Debatten endet Kabuls Friedensdschirga mit einem von oben verordneten Scheinkonsens. Der Friedensplan wurde den Delegierten nicht ausgehändigt.
Nicht alles war schlecht an Afghanistans Friedensversammlung. Teilnehmer beschreiben die Diskussion als demokratisch. Aber Präsident Karsai ist beratungsresistent.
AFGHANISTAN Ab heute beraten in Kabul 1.600 handverlesene Afghanen und Afghaninnen über das Ob und Wie von Friedensverhandlungen mit den Taliban – ohne die Opposition
Verteidigungsminister zu Guttenberg erklärt auf Nachfrage, dass die Bundeswehr seit 2007 keine Gegner mehr in Gewahrsam genommen habe. Genau seitdem sie dies dokumentieren muss.
Der Krieg ist Afghanistan kostet viel mehr, als offiziell angegeben wird, sagt das DIW. Jedes weitere Jahr koste demnach "zusätzliche 2,5 bis 3 Milliarden".
AFGHANISTAN Auf dem Kirchentag entdeckt Bundesfamilienministerin Kristina Schröder die Soldaten für sich. Sie fordert mehr gesellschaftliche Unterstützung für die deutsche Bundeswehr. Und niemand stellt das in Frage
DEMOKRATIE Vieles in ihrem Land sei besser geworden, insbesondere die Situation der Frauen, so Shukria Barakzai, paschtunische Frauenrechtlerin und Abgeordnete in Kabul. Barakzai: „Wir wollen den Erfolg“
AFGHANISTAN Bei US-Luftangriff sollen der Rebellenführer und seine Begleiter 30 Kilometer nördlich der Stadt Kundus in ihrem Fahrzeug getötet worden sein, sagt der Gouverneur. Die Nato nennt keine Namen