Nur eine neue Politikergeneration kann das Land neu aufbauen, sagt Floribert Chebeya, Leiter der führenden kongolesischen Menschenrechtsorganisation „Voix des Sans-Voix“
Kongos Präsident schließt das Büro des internationalen Kongo-Vermittlers in der Hauptstadt Kinshasa. UN-Sicherheitsrat spricht von „Bruch des Friedensabkommens“
Riskanter Start für die komplizierteste UN-Mission Afrikas: 20 unbewaffnete UN-Beobachter überwachen den Rückzug Ruandas und Ugandas aus der Stadt Kisangani
50 Millionen Kongolesen leiden unter dem Krieg in ihrem Land. Rebellen, Besatzungsmächteund die Regierung Kabila aber profitieren vom Status quo. Notwendig wäre ein Waffenembargo
Heute Nacht tritt in der Demokratischen Republik Kongo ein neues Waffenstillstandsabkommen in Kraft. Vom Engagement der UNO hängt es jetzt ab, ob „Afrikas Erster Weltkrieg“ wirklich endet
Kongos Rebellen verlieren die Kontrolle über ihr Territorium. Im Gebiet der von Ruanda gestützten RCD zirkulieren Aufrufe zum Töten der „Besatzer“ ■ Von Dominic Johnson