Trotz angekündigten Abzugs der Soldaten gibt es in Gori, Poti und Sugdidi russisches Militär. Von Explosionen wird berichtet. Unterdessen verschlechtert sich die Beziehung zwischen Russland und den USA.
Jetzt hechelt Obama McCain hinterher, in der Verurteilung der russischen Attacke auf Georgien. Für seine Gegner der ultimative Beweis seiner außenpolitischen Grünschnabeligkeit.
Für Georgien rückt eine Aufnahme in die Militärallianz mit dem Krieg im Kaukasus in weite Ferne. Das Land hatte sich vor dem Einmarsch die Erlaubnis der Bush-Administration geholt.
Die Regierung Bush droht Russland "ernste Konsequenzen" an, sollte das Land die Waffen nicht ruhen lassen. Ein militärisches Eingreifen zugunsten Georgiens schließen Beobachter allerdings aus.
Nach der Verhaftung wird die Legende aufgewärmt, US-Diplomat Richard Holbrooke hätte einen Deal mit dem als Kriegsverbrecher angeklagten Ex-Präsidenten gemacht.
Nur ein kleines Kontingent soll nach 16 Monaten im Irak verbleiben, verspricht der US-Präsidentschaftsbewerber in Amman. Nach Afghanistan, Irak und Jordanien besucht der Demokrat Barack Obama heute Israel und die Palästinensergebiete
Omar Khadr hat seine Jugend in US-Haft auf Kuba verbracht. Der Kanadier soll als 15-Jähriger einen US-Soldaten getötet haben. Jetzt kursuiert ein Verhör-Video im Internet.
Für das US-Militär ist der Krieg am Hindukusch mittlerweile verlustreicher als der im Irak. Der designierte Präsidentschaftskandidat Barack Obama will die Truppen in Afghanistan um weitere 10.000 Soldaten aufstocken
Der Streit um die von den USA geplanten Militär-Stützpunkte im Irak war überfällig. Doch das Irak-Desaster ist keine Garantie, dass der Iran verschont bleibt.
Die Fahndung nach den Verantwortlichen für den Völkermord in Ruanda wird verlängert. Zu den Gesuchten gehört auch Félicien Kabuga, der im Radio zur Tötung aller Tutsi aufgerufen hatte.
Mick Jagger schickte ihm den Song "Street Fighting Man" 1968 und schrieb "Für dich", sagt Ex-Studentenführer Tariq Ali. Heute untersucht er, was von 1968 bleibt. Ein Rückblick
Fünf Jahre nach dem US-Krieg gegen den Irak ist die Lage noch immer desolat. Schuld sind vor allem die USA. Besser wird es nur, wenn die EU, Russland und Iran einbezogen werden, so der irakische Publizist Ghassan Atiyyah