Der UN-Sicherheitsrat, die EU-Außenminister, selbst Russland sieht jetzt Bedarf für neue Gespräche über Syrien. Zuvor hatten die USA, Großbritannien und Frankreich das Land mit Raketen attackiert, um die Produktionsstätten von Chemiewaffen zu zerstören3
Katja Kipping fordert die Bundesregierung auf, innerhalb der Nato gegen Syrien-Einsätze der USA einzutreten. Man dürfe Trump nicht nach dem Mund reden.
Wechselseitige Drohungen statt Gespräche: Nach dem mutmaßlichen Gasangriff Assads nennt der US-Präsident die Beziehung zu Russland so schlecht wie nie und kündigt den Einsatz von „schönen und neuen und intelligenten Raketen“ in Syrien an. Moskau hatte gedroht, US-Raketen abzuschießen2
Der vermutete Giftgasangriff verschärft die Spannungen zwischen den Atommächten. Ein westlicher Militärschlag steht womöglich bevor. Die OPCW entsendet Experten.
Noch ist nicht klar, wie Syrien künftig aussehen wird. Doch Iran, Türkei und Russland sind sich darin einig, dass sie beim Wiederaufbau profitieren wollen.
Bei einem Gipfel in Ankara demonstrieren Putin, Erdoğan und Ruhani Einigkeit. Eines ihrer Ziele ist ein baldiges Ende der Kämpfe. Eine Unbekannte bleibt der Abzug der US-Truppen
Die syrische Familie Haj Ali leidet unter dem ausgesetzten Familiennachzug. Die Mutter ist mit vier Kindern in der Türkei, der Vater mit dreien in Northeim.