Israelische Soldaten schossen bei einem Massenansturm auf eine Hilfslieferung. Der Fall zeigt: Der Hunger ist real, Gaza braucht einen Waffenstillstand.
Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung im Nahen Osten ab. Darin ist er sich mit der Hamas einig – und untergräbt jede Hoffnung auf ein Ende der Gewalt.
In Gaza kommt es bei der Auslieferung von Hilfsgütern zu mehr als hundert Toten und Hunderten Verletzten. Die Hamas spricht von einem „Massaker“ des Militärs. Israel hat eine andere Version.
Dem Palästinenser-Flüchtlingswerk UNRWA droht das Ende der Hilfszahlungen. Für die Menschen in den Flüchtlingscamps ist das eine humanitäre Katastrophe.
Israel nimmt immer mehr Palästinenser*innen fest. Seit dem 7. Oktober verschlechtern sich die Bedingungen, NGOs berichten von Menschenrechtsverletzungen.
Osnabrücks Kunstraum Hase29 organisiert die Reihe „Israelisch-Palästinensische-Perspektiven“. Die dazugehörige Kunstausstellung ist eher nebensächlich.
Vermittler hoffen auf eine Einigung zwischen Israel und der Hamas. Zentrale Punkte sind noch ungelöst – etwa, ob die Waffenruhe dauerhaft anhalten soll.
Die Oppositionspolitikerin Shelly Tal Meron kritisiert das Schweigen der Weltgemeinschaft. Frauenrechtsorganisationen hätten die sexualisierte Gewalt der Hamas nicht ausdrücklich verurteilt.