Gipfel von Arusha billigt Übergangsregierung unter Führung des derzeitigen Staatschefs Pierre Buyoya, geschützt durch eine UN-Truppe ab November. Hutu-Rebellen und mehrere Tutsi-Parteien lehnen das nach wie vor ab
Bei einem Gipfel im tansanischen Arusha will Südafrikas Expräsident seinen neuesten Friedensplan für das Bürgerkriegsland Burundi absegnen lassen. Aber immer mehr politische Kräfte lehnen seine Ideen ab
Der Bürgerkrieg in Burundi verschärft sich. Aus Kongo und Tansania operierende Hutu-Rebellengruppen werden stärker im Kampf gegen das Tutsi-dominierte Militärregime von Präsident Buyoya. Wann greift das Nachbarland Ruanda ein?
Während im Kongo der Frieden hält, heizt die Regierung Kabila den Bürgerkrieg im benachbarten Burundi an. UN-Quellen berichten von geplanter Großoffensive auf Burundis Hauptstadt. Südafrikanische Vermittlungsversuche sind bisher erfolglos
Präsident Buyoya und Rebellenführer Ndayikengurukiye reden über Waffenstillstand. Kongos Präsident Kabila drängte die von ihm protegierten Rebellen zum Dialog
US-Präsident Clinton reiste nach Tansania, um der Unterzeichnung eines Burundi-Friedensabkommens beizuwohnen. Aber die Burunder lassen den Frieden platzen
■ Auf einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zum Bürgerkrieg in Burundi macht die Regierung Zugeständnisse: Sie will die Zwangsumsiedlung von Hutu-Bauern beenden. Der Schritt folgt auf scharfe Kritik von Kofi Annan
■ Neue Runde von Friedensgesprächen nach Rebellenangriff vertagt. Die Gespräche waren ohnehin festgefahren: Radikale Hutu und Tutsi lehnen politische Pläne der Regierung ab