Beim Abriss eines Wohnhauses, das während des G20-Gipfels eine zweifelhafte Berühmtheit erlangte, wurde eine britische 500-Pfund-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt und später entschärft
Polizei und Staatsanwaltschaft klagen Verstöße gegen das Waffengesetz an, die gar keine sind. Ein Freispruch dürfte Folgen auch für die G20-Verfahren haben.
WAFFENFUNDE Die Polizei leugnet die geplante Vernichtung des Nazi-Nachlasses und verweigert im Interesse des Verstorbenen Auskünfte über dessen Verbindungen zur rechten Szene
Zahlreiche Waffen hat die Hamburger Polizei bei dem verstorbenen Lutz H. sichergestellt. Wegen des Waffengesetzes wurde der Neonazi bereits einmal verurteilt.
Gerichtsverfahren gegen einen Journalisten wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ist ausgesetzt. Das Bundeskriminalamt soll erst prüfen, ob die Staatsanwaltschaft gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen hat.
Prozess Ein Journalist gibt beim Justizministerium Waffen ab, die die Hamburger Staatsanwaltschaft zurück in den Handel gebracht hat. Er wird dafür angeklagt. Vor Gericht rückt nun die Staatsanwaltschaft in den Fokus – wegen des Verkaufs von Kriegswaffen
Schusswaffen im Dutzend, Partys mit den Hells Angels - aber Waffenhändler sind die Kaltenkirchener Schützen angeblich nicht. Ein neuer Zeuge wird nicht gehört.
Das Zeigen einer Signalgeber-Halterung erfordert keinen Waffenschein: Amtsgericht spricht Hamburger Strafverteidiger Andreas Beuth vom Vorwurf frei, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben.
Das Verfahren gegen Andreas Beuth ist offenkundig absurd. SPD-Justizsenatorin Schiedek sollte der Staatsanwaltschaft klar machen, dass es wichtigeres zu tun gibt.